Für Menschen mit Behinderungen sind der Computer und das Internet oft „Tore zur Welt“. Auch von der unabhängigen Arbeitsweise des E-Learnings können sie besonders profitieren – allerdings nur, wenn sie dabei nicht auf Hindernisse stoßen. Allerdings gibt es auch hier ebenso viele Hürden wie es unterschiedliche Behinderungen gibt. Erste Anbieter versuchen, diese Barrieren abzubauen. Aber was heißt „Barrierefreies E-Learning“? Ein Special auf test.de gibt einen Überblick.
Menschen mit Behinderungen nutzen Computer und Internet intensiver als der Bundesdurchschnitt, ergab eine Studie der „Aktion Mensch“. Was für viele Nutzer selbstverständlich ist, stellt Menschen mit Handicap jedoch oft vor große Schwierigkeiten: Informationen in Grafiken sind für Blinde nicht erreichbar, Gehörlose können mit Podcasts nichts anfangen. Die Stiftung Warentest erklärt in einem test.de-Special worauf es ankommt, wenn digitale Lernangebote barrierefrei sein sollen. Die vorhandenen Angebote sind bisher begrenzt, aber barrierefreies E-Learning ist machbar: test.de stellt Vorbilder im Bereich der beruflichen Weiterbildung vor, die von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen genutzt werden können.
Außerdem erklärt das Special, wo man digitale Barrieren melden kann, und stellt weitere Informationen und Links zusammen. Zusätzlich zu den Artikeln sind online ein PDF in Leichter Sprache und eine Audioversion eines Textes verfügbar.
Das ausführliche Special „Barrierefreies E-Learning“ ist bereits unter www.test.de/barrierefrei-lernen abrufbar.