Auf Initiative der Beauftragten für Menschen mit Behinderung, Franziska Schneider, und des Beirates von und für Menschen mit Behinderung hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz ein Planungsbüro mit der Evaluation der Barrierefreiheit der Begegnungszone beauftragt.
Gesucht werden Interviewpartner_innen mit unterschiedlichen Behinderungsarten für die Beurteilung der Nutzerfreundlichkeit und Verkehrssicherheit der Begegnungszone Maaßenstraße.
Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler begrüßt ausdrücklich dieses Vorhaben:
„Menschen mit Behinderung haben sich engagiert und kritisch an dem Planungsprozess beteiligt. Ich freue mich, dass nun auch die barrierefreie Umsetzung aus Sicht der auf Barrierefreiheit angewiesenen Bürger_innen beurteil werden kann.“
An den Befragungen können sich auch Menschen mit Behinderungen beteiligen, die die Maaßenstraße bislang noch gar nicht kennen und sie erst im Rahmen der Befragung besuchen oder in einem anderen Bezirk wohnen.
„Sollten bei den Befragungen Schwachstellen der barrierefreien Nutzbarkeit erkennbar werden, kann dann gezielt nachgebessert werden“, so die Beauftragte für Menschen mit Behinderung.
Die Ergebnisse dieser Evaluation sollen auch bei der Gestaltung weiterer geplanter Begegnungszonen berücksichtigt werden.
Die Interviewpartner_innen erhalten eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 10 Euro pro Stunde sowie die Erstattung von Fahrkosten.
Interessierte wenden sich bitte an:
Tollerort, Frau Böcker oder Frau Appel,
Telefon: 040-3861 5595,
E-Mail (mailto:begegnungszone@tollerort-hamburg.de)