Das ergaben die Vorstandswahlen

Neue Gesichter beim Berliner Behindertenverband e.V.

von: Lutz Kaulfuß

BBV_Vorstand_2017

Der neu gewählte Vorstand (v.l.n.r), hintere Reihe: Martin Schultz, Petra Mach (beide Stv. Vorsitzende/r), Lutz Dürichen (Kassenprüfer), Gerd Miedthank (Protokollführer) und Jens Hanuschke (Vorstandsmitglied). Vordere Reihe: Dominik Peter (Vorsitzender), Uwe Hoppe (Vorstandsmitglied) und Kathleen Schmidt (Kassenprüferin). Nicht auf dem Bild sind Christian Grothaus, Felix Tautz (beide Vorstandsmitglieder) und Jan Kajnath (Schatzmeister).

Auf der Mitgliederversammlung des Berliner Behindertenverbands am 24. Juni wurde ein neuer Vorstand im Rathaus Mitte gewählt. Zum Vorsitzenden wurde zum dritten Mal Dominik Peter gewählt. Mit einem Traumergebnis  – er wurde erstmalig einstimmig gewählt –  ist Dominik Peter für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt worden. Peter ist seit 2013 Vorsitzender des BBV. Er folgte Bärbel Reichelt, die in den Jahren 2011 bis 2013 Vorsitzende des BBV war.

Als Stellvertreter wurden Petra Mach und Martin Schultz gewählt. Mit Martin Schultz rückt ein neues Gesicht in den Vorstand nach. Ebenfalls neu im Vorstand ist Jan Kajnath, er wurde als Schatzmeister gewählt. Jan Kajnath folgt Uwe Hoppe auf dieser Position, der viele Jahre als Schatzmeister des BBV agierte.

Ebenfalls neu im Vorstand vertreten ist Jens Hanuschke, zusammen mit Uwe Hoppe, Christian Grothaus und Felix Tautz gehören sie dem erweiterten Vorstand an. Als Protokollführer wurde Gerd Miedthank neu gewählt und als Kassenprüfer wurden Kathleen Schmidt und Lutz Dürichen im Amt bestätigt.

Bärbel Reichelt schied aus dem Vorstand aus. Sie hatte sich wie Oliver Kuckuk, nicht mehr zur Wiederwahl aufstellen lassen. Der Vorstand dankte vorallem Bärbel Reichelt, die sich über viele Jahrzehnte hinweg ehrenamtlich für die Belange behinderter Menschen im Land Berlin eingebracht hatte.

Mehr Beteiligung dank Briefwahl 

Bei der diesjährigen Vorstandswahl konnten Mitglieder erstmalig auch per Briefwahl abstimmen. Von diesem Angebot wurde im Vorfeld rege Gebrauch gemacht, weshalb die Einführung der Briefwahl als Erfolg zu bezeichnen ist, da durch die Briefwahl eine zusätzliche Möglichkeit zur Mitwirkung geschaffen wurde.

Heftige Diskussionen brachen aus, als über den derzeitigen Stellenwert der Behindertenpolitik im Land Berlin diskutiert wurde. Vorallem die Vorgehensweise der S-Bahn Berlin GmbH stand im Fokus heftiger Kritik. Weshalb hierzu einstimmig eine Resolution beschlossen wurde.