Der Traum vom Jakobsweg

Fotoausstellung über inklusive Pilgertouren - Vernissage am 27. Januar

von: Berliner Behindertenzeitung

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Foto: Tourism Asturias.

Viele Menschen kennen das Buch „Ich bin dann mal weg“ von Hape Kerkeling und träumen ihr Leben lang davon, sich auf ihren (Jakobs-)Weg, ihren ganz persönlichen Camino zu begeben. Doch nur wenige schaffen es, ihre Sachen zu packen und loszuziehen.

Um den Traum vom Jakobsweg für Menschen mit und ohne Behinderung einfacher Wirklichkeit werden zu lassen, hat die Lebenshilfe Berlin ein besonderes Angebot in ihrem Reiseprogramm: den spanischen Jakobsweg und zur Vorbereitung Wanderungen auf den norddeutschen Jakobswegen, die separat gebucht werden können.

Im Frühjahr 2016 liefen sieben Pilger – vier Menschen mit Behinderung und drei Begleiter – von Frankfurt/Oder bis Strausberg, geleitet von der gelben Muschel auf blauem Grund, dem Zeichen der Jakobswege in ganz Europa. Im September 2016 pilgerten sie dann auf dem spanischen Weg 215 km von Pamplona bis Burgos.

Am 27. Januar eröffnet die Lebenshilfe Berlin in den Räumen ihrer Beratungsdienste eine Ausstellung mit Fotos dieser inklusiven Pilgertouren. „Lassen Sie sich inspirieren! Hören und sehen Sie unsere Geschichten“, lädt der Reiseleiter Roman Rösener ein. „Wir teilen gern die einzigartigen Bilder und Erfahrungen, die wir gemacht haben – vielleicht animiert die Ausstellung auch andere, mit uns zu pilgern.“ Denn 2017 geht es wieder auf den Jakobsweg – an drei Wanderwochenenden von Stettin/Polen bis Bernau bei Berlin und im September auf dem spanischen Camino von Burgos bis Léon.

 

Ausstellungseröffnung am 27.1.2017 um 17 Uhr

Geschäftsstelle der Lebenshilfe Berlin, 3. Etage

Heinrich-Heine-Straße 15, 10179 Berlin

Um Anmeldung wird gebeten bei Markus Lau:

Telefon 030. 60 00 00 23 oder unter fed@lebenshilfe-berlin.de

 

Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 21. März.

 

Reisebericht zum Download

Zum Reiseprogramm der Lebenshilfe Berlin