Wenn Beschäftigte mit einer psychischen Erkrankung an ihren Arbeitsplatz zurückkehren, entsteht oft große Unsicherheit. „Wie können Betroffene wieder eingesetzt werden und welche Hilfestellungen sind nötig?“ Viele betriebliche Verantwortliche verfügen über zu wenig Wissen und Erfahrung im Umgang mit psychisch erkrankten Beschäftigten, um diese Frage zu beantworten. Eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und externen Hilfeleistern könnte die Chancen für die Wiedereingliederung steigern. Bisher findet diese aber nur selten statt. So sind die behandelnden Psychotherapeuten oder Ärzte in der Regel nicht eingebunden, obwohl sie Betroffene und ihre Leistungsvoraussetzungen am besten beurteilen können. Auch sonstige externe Berater werden nur selten hinzugezogen. Eine bessere Gestaltung der Schnittstellen zwischen externer Behandlung und Wiedereingliederung ist daher wünschenswert. Doch wie kann sie gelingen?
Die zweite Veranstaltung in der Reihe „Schnittstellen zwischen Prävention, Rehabilitation und Psychotherapie“ möchte Verantwortliche aus den Unternehmen und externe Hilfeleister zu dieser Frage zusammenbringen. Es werden praxisnahe Probleme aufgezeigt sowie Lösungsansätze dargestellt und diskutiert.
Mehr Informationen: http://www.dguv.de/