„Wie ein Fels steht er da“, so fing Frau Hildrun Knuth, Behindertenbeauftragte von Berlin-Mitte ihre Laudatio (Lobrede) auf Fred Kutzner an. Der Anfangssatz war ein Zitat eines kürzlich erschienen Artikels von Ronja Spießer (erschienen im Tagesspiegel am 03.03.14). Es ist ein kurzer und prägnanter Satz, der Fred Kutzner treffend bezeichnet. Keine Arbeit, kein Weg und kein Treffen ist ihm zu beschwerlich, wenn es um die Sache geht, für die er kämpft: Berlin und insbesonderen Berlin-Mitte behindertenfreundlicher zu gestalten. Diese Aufgabe ist sein Lebensziel geworden, für das sich Herr Kutzner seit vielen, vielen Jahren einsetzt. Entweder im Behindertenbeirat seines Bezirks oder im Berliner Behindertenverband, dem er seit vielen Jahren angehört. Für dieses ehrenamtliche Engagement wurde Fred Kutzner nunmehr mit der Bezirksverdienstmedaille von Berlin-Mitte ausgezeichnet, die der Bezirksbürgermeister, Herr Dr. Christian Hanke, persönlich überreichte. Der Berliner Behindertenverband ist dankbar dafür, dass sich Frau Hildrun Knuth für diese Ehrung eingesetzt hat, denn es trifft mit Herrn Kutzner jemanden, der es eigentlich gar nicht mag, dass man viel Aufhebens über seine Arbeit und Engagement macht. Denn für Herrn Kutzner ist es eine Selbstverständlichkeit. Und genau dies wurde damit in einem angemessenen Rahmen gewürdigt.
Ehrung für Fred Kutzner
Langjähriges BBV-Mitglied erhält die Bezirksverdienstmedaille
von: Dominik Peter