„Behinderung entsteht, wenn Menschen mit Beeinträchtigungen an der gleichberechtigten Teilhabe gehindert werden“, so die UN-Behindertenrechtskonvention. Doch wie sieht gleichberechtigte Teilhabe aus?
Der Film „Inklusion – Eine Spurensuche“ beleuchtet das Thema Inklusion unter dem Dach des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin. Welche Möglichkeiten der echten Teilhabe gibt es? Wie sieht diese Teilhabe im Alltag aus? Welche Hindernisse gibt es – sowohl in der Umgebung, also auch in den Köpfen der Menschen? Filmemacher Ralf Mischnick lässt in dem Film Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zu Wort kommen und füllt den abstrakten Begriff der Inklusion mit Leben.
Reinald Purmann, ehem. Referent für Menschen mit Behinderungen des Paritätischen Berlin: „Die UN-Behindertenrechtskonvention hat viele Fragen aufgeworfen und Herausforderungen geschaffen. Wie kann eine umfassende Teilhabe im Alltag funktionieren? Der Film zeigt, wie es mit kleinen Schritten möglich ist. Direkt vor Ort, im Kiez, in Nachbarschaftseinrichtungen oder im Sport.“
Dr. Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin: „Es lag uns am Herzen, mit dem Film viele gute Beispiele aus unseren Mitgliedsorganisationen zu präsentieren. Und natürlich gehört zur gesellschaftlichen Teilhabe auch die Präsenz des Themas und unseres Anliegens in den Medien. Deshalb wünschen wir uns, dass der Film möglichst viele Menschen erreicht und inspiriert, sich für Gemeinschaft und ein echtes Miteinander einzusetzen.“
Sehen Sie selbst! Den 40-minütigen Film können Sie direkt hier anschauen.
Hier gelangen Sie zum Youtube-Kanal „Teilhabe bewegt“.