Wohnheime für Menschen mit Behinderungen

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Eine kritische Analyse des Berliner Systems

    „Projekt Wohnheime“, „Umstellungsbegutachtung“, „Hammerschick Projekt“. Diese Begriffe werden derzeit in der Behindertenhilfe im Bereich der Wohnheime für Menschen mit Behinderung diskutiert. Was aber verbirgt sich hinter ihnen? Welche Bedeutung haben sie für die betroffenen Menschen und wie geriet  mehr…

Berliner Landesrecht barrierefrei gestalten

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Ein Gastbeitrag von Stephan Giering (Publizist aus Berlin) Seit nun schon 7 Jahren ist die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in Deutschland im Range eines Bundesgesetzes geltendes Recht. Doch Recht haben und Recht bekommen sind, wie bekannt, oft zwei Paar Schuhe. Im Land  mehr…

Faltblatt informiert über Versicherungsschutz im Ehrenamt

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  Wer sich ehrenamtlich für andere Menschen engagiert, ist im Land Brandenburg besonders abgesichert: Informationen zum Haftpflicht- und Unfallversicherungsschutz im Ehrenamt bietet das Faltblatt „Sicherheit für bürgerschaftlich Engagierte“, das das Sozialministerium jetzt in einer aktualisierten Auflage veröffentlicht hat. Sozialministerin Diana  mehr…

Leid und Unrecht in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe bzw. Psychiatrie 1949 – 1975 bzw. 1990

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Die Machbarkeitsstudie ermittelt anhand von staatlichen Statistiken, Erhebungen der Träger der Freien Wohlfahrtspflege, fachspezifischen Querschnittserhebungen und Forschungsbefunden die Anzahl von Kindern und Jugendlichen, die schätzungsweise in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1949 und 1975 und in der DDR zwischen 1949 und 1990 während  mehr…

Partizipationsfonds selbst verwalten

Demo / 05.05.2015 Europa?ischen Protesttags

Heute beantwortete die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme namens der gesamten Bundesregierung auf schriftlichem Wege eine Anfrage des LINKE-Abgeordneten André Hahn nach dem Partizipationsfonds, der – als einer der wenigen positiven Punkte des novellierten Bundes-Gleichstellungsesetzes (BGG; Paragraph 19) – zukünftig die  mehr…

Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister

Justizminister sollen sich stärker für den Zugang zum Recht von Menschen mit Behinderungen einsetzen

Anlässlich der Frühjahrstagung der Konferenz der Justizministerinnen und Justizminister  (vom 1. bis  2. Juni in Nauen) fordert das Deutsche Institut für Menschenrechte die Justizministerinnen und -minister auf, sich stärker für einen verbesserten Zugang zum Recht von Menschen mit Behinderungen einzusetzen. Die  mehr…

Wachsende Ungleichheit gefährdet den sozialen Zusammenhalt

Paritätischer zieht negative Gesamtbilanz in Jahresgutachten zur sozialen Lage

Eine armutspolitisch „ungenügende“ und insgesamt „alarmierende“ Gesamtbilanz attestiert der Paritätische Wohlfahrtsverband der Bundesregierung in seinem aktuellen Jahresgutachten zur sozialen Lage in Deutschland. Trotz anhaltend guter Wirtschaftsentwicklung verharre die Armut in Deutschland auf hohem Niveau und verfestige sich die ungleiche Verteilung  mehr…

Schritte in die falsche Richtung

Stellungnahme des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland „Für Selbstbestimmung und Würde“ e.V. (ABiD) zu drei aktuellen Gesetzesvorhaben der Bundesregierung (Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BBG), Bundes-Teilhabegesetz (BTHG), Pflegestärkungsgesetz III (PSG III)) Unsere Gesamteinschätzung ist, daß die Regierung mit den drei aktuellen Gesetzesinitiativen (Behindertengleichstellungsgesetz; Bundes-Teilhabegesetz; Pflegestärkungsgesetz  mehr…

Volkskrankheit Depression

Deutsche Bahn Stiftung und Stiftung Deutsche Depressionshilfe stellen Hilfsangebote für Betroffene und deren Angehörige vor

Depression ist eine häufig unterschätzte Volkskrankheit: Jeder fünfte Deutsche erkrankt im Laufe seines Lebens daran und pro Jahr leiden ca. 4,9 Millionen Menschen an dieser behandlungsbedürftigen Erkrankung. Die Stiftung Deutsche Depressionshilfe und die Deutsche Bahn Stiftung setzen sich seit 2014  mehr…

„…wenn Vorbehalte gegenüber Menschen mit Behinderungen tatsächlich einmal abgebaut werden würden“

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Fünf Fragen an Birgit Stenger, Arbeitsgemeinschaft für ein selbstbestimmtes Leben schwerstbehinderter Menschen – ASL e.V.

Birgit Stenger hat Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin und Sozialpädagogik/-arbeit an der Ev. Fachhochschule Berlin studiert. Seit 1994 war sie in der Beratung behinderter Menschen und ihrer Angehörigen aktiv. Seit 2004 gibt sie regelmäßig Vorträge und leitet Workshops zu  mehr…