In jeder Ausgabe stellt die BBZ wichtige Akteure und ehrenamtliche Mitarbeiter des Vereins und der BBZ vor. Diesmal stellen wir ein Urgestein des Berliner Behindertenverbandes vor: Uwe Hoppe.
Seit Gründung des Berliner Behindertenverbandes im Januar 1990 ist Uwe Hoppe Mitglied im Verein, weshalb er den liebevoll gemeinten Beinamen „Urgestein“ lächelnd akzeptiert. In der behindertenpolitischen Szene ist Uwe Hoppe bekannt, wie ein bunter Hund. Eine Aufzählung der Gremien, in denen Herr Hoppe den Berliner Behindertenverband und die Behindertenbewegung vertritt, würde hier schlichtweg den Rahmen sprengen. Lediglich drei Positionen sollen hier stellvertretend genannt werden. Zum einen sitzt er als BBV-Vertreter im wichtigsten Gremium des Landes Berlin: im Landesbehindertenbeirat. Dort werden wichtige Änderungen angemahnt und Forderungen diskutiert.
Dagobert Duck des BBV
Zudem hält er eine „Schlüsselposition“ im Berliner Behindertenverband inne. Ein Segen ist es für den Verband, dass er seit 2000 als Schatzmeister manchmal wie Dagobert Duck auf dem Geldsack sitzt. Das sorgte dafür, dass der Verein auch magere Jahre ohne größere Probleme durchgestanden hat.
Zudem vertritt Uwe Hoppe bereits seit Jahren den Berliner Behindertenverband auch im Vorstand des „Allgemeinen Behindertenverband in Deutschland e.V.“ (ABiD) und bringt auch dort unermüdlich seine reichen Erfahrungen ein. Doch die wichtigste Aufgabe – für die es keinen Titel und keine Bezeichnung gibt – erfüllt er im BBV-Büro. Egal ob es Hitze, Dauerregen, Schnee oder Glatteis gibt, Uwe Hoppe ist mittwochs und freitags im Büro und steht mal so nebenbei allen Berliner Behinderten am Telefon ratgebend zur Seite. Uwe Hoppe ist nicht nur eine tragende Säule des BBV sondern ein Gewinn für die ganze Stadt.