Verleihung beim Jahresempfang des Paritätischen am 9. März 2016

Der langjährige Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin Oswald Menninger ist mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland geehrt worden.

von: Berliner Behindertenzeitung

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Oswald Menninger (Bildmitte), Ute Hiller von der Berliner Aids-Hilfe (links) und Dominik Peter vom Berliner Behindertenverband (rechts) beim Neujahrsempfang.

Bundesverdienstkreuz an Menninger: Die Auszeichnung wurde ihm heute anlässlich des Jahresempfangs des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin vom Senator für Gesundheit und Soziales Mario Czaja übergeben.
In seiner Laudatio würdigte Senator Mario Czaja die großen Verdienste Oswald Menningers, die er sich im Laufe der Jahre erworben hat: „Die soziale Infrastruktur unserer Stadt, bürgerschaftliches Engagement und selbstloser Einsatz für das Gemeinwohl – dieses ist mit dem Namen Oswald Menninger eng verbunden. Er hat für den sozialen Zusammenhalt Berlins in den fast 20 Jahren an der Spitze des Paritätischen Wohlfahrtverbandes Außergewöhnliches geleistet. Dafür ist Berlin ihm zu großem Dank verpflichtet.“ 

Oswald Menninger hat den Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin in der Zeit von 1996 bis 2015 geführt und ihn entscheidend geprägt. Unter seiner Leitung entwickelte sich der Verband zur größten Wohlfahrtsorganisation Berlins mit derzeit 700 Mitgliedern, darunter Träger von Kindertagesstätten sowie der Pflege und für Menschen mit Behinderungen. Oswald Menninger hat Qualitätskriterien und Kundenorientierung in die soziale Arbeit eingeführt und damit Maßstäbe gesetzt. Konsequent förderte er bürgerschaftliches Engagement. Durch sein betriebswirtschaftliches Know-how und seinen strategischen Weitblick hat Oswald Menninger außerdem dafür gesorgt, dass der Paritätische Wohlfahrtsverband auf einer soliden wirtschaftlichen Basis steht und sich kontinuierlich für soziale Projekte in Berlin einsetzen kann.

Hier lesen Sie die Laudatio von Senator Mario Czaja.