Werbekampagne gegen das Bundesteilhabegesetz

SPD-Politiker äussert sich: "Entweder wir kriegen ein Gesetz, das Verbesserungen bedeutet, oder besser gar kein Gesetz"

von: Berliner Behindertenzeitung

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Dies ist das erste Anzeigenmotiv, welches in der aktuellen Berliner Behindertenzeitung erschienen ist.

Es ist schon ganz schön dreist, eine steuerfinanzierte Kampagne zu einem Gesetz zu machen – die Rede ist vom Bundesteilhabegesetz (Kurzform BTHG) – das nicht nur von den Betroffenen abgelehnt wird sondern auch von Teilen der Politik (etwa dem Bundesland Brandenburg).

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Auszug aus der aktuellen Berliner Behindertenzeitung.

Der Berliner Behindertenverband hat daher beschlossen, eine Gegenkampagne zu starten. Gemeinsam mit AbilityWatch wurden in der aktuellen Ausgabe der Berliner Behindertenzeitung zwei großformatige Anzeigen geschaltet. Die gelungenen Anzeigenvorlagen kamen von AbilityWatch. „Die Anzeigenkampagne wird bis zur Verabschiedung oder der Rücknahme der Gesetzesvorlage in der Berliner Behindertenzeitung geschaltet. Danke auch an das Team der Berliner Behindertenzeitung, die uns die Werbekampagne erst ermöglichte“, so Dominik Peter (Vorsitzender des Berliner Behindertenverbandes).

Schon jetzt hat das Land Brandenburg seine ablehnende Haltung gegen das BTHG veröffentlicht. Die Berliner Behindertenzeitung wird in seiner November-Ausgabe mit einem Paukenschlag in die Diskussion eingreifen. Denn darin wird sich ein führender Berliner SPD-Politiker wie folgt äussern: „Menschen mit geistiger Behinderung sollen mehr vom Einkommen behalten und mehr Vermögen bilden können, Menschen mit Behinderungen sollen selbst entscheiden können, wo und wie sie leben. Meine Meinung ist: Entweder wir kriegen ein Gesetz, das Verbesserungen bedeutet, oder besser gar kein Gesetz“.

Wer wissen möchte, um welchen Spitzenpolitiker es sich handelt, muss die kommende Ausgabe der Berliner Behindertenzeitung lesen. Sie erscheint am 03. November.

 

 

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Dies ist das zweite Motiv, welches in der aktuellen Berliner Behindertenzeitung erschienen ist.