Auf der zweitätigen Fachtagung „Wissenschaft trifft Praxis: Personzentrierung – Inklusion – Enabling community“ ging es unter anderem um die Frage „Wie wollen wir morgen leben? Veranstalter der Tagung waren gleich eine ganze Reihe hochkarätiger Institutionen und Verbände.
Dazu zählten sowohl das Diakoniewissenschaftliche Institut der Universität Heidelberg (DWI), der Bundesverband Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (CBP), der Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. (BeB), das Referat Sozial- und Gesellschaftspolitik des Kirchenamts der EKD, sowie das Berliner Institut für christliche Ethik und Politik der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (ICEP).
Ebenso hochkarätig war aus Sicht der Berliner Behindertenbewegung die Besetzungen der Moderationen und der Podiumsgäste, die mit Dr. Sigrid Arnade (Geschäftsführerin der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. – ISL, Berlin), Ulrike Pohl (Parität Berlin) und Dipl. Politologe Dominik Peter (Vorsitzender des Berliner Behindertenverband und Herausgeber der Berliner Behindertenzeitung) am ersten Tag aufwarten konnten.
Großes Interesse am Thema
„Derzeit bin ich quasi im Dauereinsatz zum Thema „Barrierefreies Bauen“ und der Novellierung der Berliner BauOrdnung. Unter anderem referierte ich erst vor wenigen Tagen dazu in der Bezirksverordnetenversammlung von Pankow, und jetzt auf dieser Tagung. Es freut mich, dass sich längst weite Kreise mit dem Thema barrierefreies Bauen auseinandersetzen. Es wird selbst ausserhalb der Behindertenbewegung erkannt, dass es ein essentieller Bestandteil von Teilhabe ist. „Design for all“ hat eben längst seinen Reiz“, so Dominik Peter.
Den Auftakt bildete jedoch Ulrike Pohl. Mit Gedanken zum Thema Personzentrierung eröffnete sie die Fachtagung. Sigrid Arnade gab zudem einen Workshop „Empowermentkonzepte und -strategien“.
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